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Bildbesprechungen 2024

Die zur Bildbesprechung eingereichten Bilder werden von den jeweiligen Fotografinnen und Fotografen eingereicht um während des Stammtisches die Meinung der Anwesenden zu hören. Ziel ist es gegenseitig von einander zu lernen und unser fotografisches Know How kontinuierlich zu verbessern bzw. auch unsere eigenen Bilder zu hinterfragen. Dabei geht es um respektvolle und konstruktive Kritik. Insbesondere bedeutet dies aber auch, dass in den Bildbesprechungen nicht unbedingt die absoluten „Highlights“ Bilder eingereicht werden, sondern gerade auch Bilder, bei denen die Meinung der anderen hinsichtlich Verbesserungsvorschlägen und Kritik gefragt ist.

Bilder zum Stammtisch am 10. Dezember 2024 - Thema: Stille Read more
Bilder zum Stammtisch am 08. Oktober 2024 - Thema: Freies Thema Read more
Bilder zum Stammtisch am 10. September 2024 - Thema: Framing - Rahmen Read more
Bilder zum Stammtisch am 09. Juli 2024 - Thema: Freies Thema Read more
Bilder zum Stammtisch am 11. Juni 2024 - Thema: Charme des Verfalls Read more
Bilder zum Stammtisch am 09. April 2024 - Thema: Freies Thema Read more
Bilder zum Stammtisch am 12. März 2024 - Thema: Müll Read more
Bilder zum Stammtisch am 16. Januar 2024 - Thema: Freies Thema Read more

In a portrait, I’m looking for the silence in somebody.

In einem Porträt suche ich nach der Stille in jemandem.

Henri Cartier-Bresson – Französischer Fotograf  (* 22. August 1908 – † 3. August 2004)

I don’t think you can create luck. You’re either lucky or you’re not. I don’t know if it’s really luck or if it’s just curiosity. I think the main ingredient, or a main ingredient for photography is curiosity. If you’re curious enough and if you get up in the morning and go out and take pictures, you’re likely to be more lucky than if you just stay at home.

Ich glaube nicht, dass man Glück erzwingen kann. Entweder hat man Glück oder nicht. Ich weiß nicht, ob es wirklich Glück ist oder nur Neugier. Ich denke, die Hauptzutat oder eine der Hauptzutaten für die Fotografie ist Neugier. Wenn man neugierig genug ist und morgens aufsteht und rausgeht und fotografiert, hat man wahrscheinlich mehr Glück, als wenn man zu Hause bleibt.

Elliott Erwitt – US – amerikanischer Fotograf (* 26. Juli 1928 in Paris, Frankreich; † 29. November 2023 in New York City)

„ One doesn’t stop seeing. One doesn’t stop framing. It doesn’t turn off and turn on. It’s on all the time. “


„Man hört nicht auf zu sehen. Man hört nicht auf zu rahmen. Es schaltet sich nicht aus und wieder ein. Es ist die ganze Zeit an.“

Annie Leibovitz – US – amerikanische Fotografin (* 2. Oktober 1949 in Waterbury, Connecticut)

„ Life is your art. An open, aware heart is your camera. A oneness with your world is your film. Your bright eyes and easy smile is your museum. “


„Das Leben ist deine Kunst. Ein offenes, bewusstes Herz ist deine Kamera. Das Einssein mit deiner Welt ist dein Film. Deine strahlenden Augen und dein leichtes Lächeln sind dein Museum. „

Ansel Adams – US amerikanischer (vor allem) Landschaftsfotograf (* 20. Februar 1902 – † 22. April 1984)

„ Photography is an elegiac art, a twilight art. Most subjects photographed are, just by virtue of being photographed, touched with pathos. An ugly or grotesque subject may be moving because it has been dignified by the attention of the photographer. A beautiful subject can be the object of rueful feelings, because it has aged or decayed or no longer exists. All photographs are memento mori. To take a photograph is to participate in another person’s (or thing’s) mortality, vulnerability, mutability. “


„Die Fotografie ist eine elegische Kunst, eine Kunst des Zwielichts. Die meisten fotografierten Objekte sind allein dadurch, dass sie fotografiert werden, mit Pathos behaftet. Ein hässliches oder groteskes Motiv kann bewegend sein, weil es durch die Aufmerksamkeit des Fotografen würdevoll gestaltet wurde. Ein schönes Motiv kann Gegenstand reuevoller Gefühle sein, weil es gealtert oder verfallen ist oder nicht mehr existiert. Alle Fotografien sind Memento mori. Eine Fotografie zu machen bedeutet, an der Sterblichkeit, Verletzlichkeit und Wandelbarkeit eines anderen Menschen (oder einer Sache) teilzuhaben. „

Susan Sontag – US-amerikanische, in verschiedenen Sparten publizierende Autorin, Kulturkritikerin und Regisseurin. (* 16. Januar 1933 in New York City; † 28. Dezember 2004 in New York)

„ It has nothing to do with me. I work with myself, that’s my material somehow, but the finished photograph has more to offer than reflections of my “personality”… My photographs are certainly not self-portraits or representations of myself, though unfortunately people always keep saying they are.“


„Das hat nichts mit mir zu tun. Ich arbeite mit mir selbst, das ist irgendwie mein Material, aber das fertige Foto hat mehr zu bieten als Spiegelungen meiner „Persönlichkeit“… Meine Fotografien sind sicherlich keine Selbstporträts oder Darstellungen meiner selbst, auch wenn die Leute leider immer wieder behaupten, sie seien es.“

Cindy Sherman – US-amerikanische Künstlerin und Fotografin (* 19. Januar 1954 in Glen Ridge, New Jersey)

Thema: Müll

„ Ansel [Adams] always jumped over the fence to photograph, walked past the garbage. He always looked to get an immaculate view, and I spent my life stepping back to include the garbage in my photographic view.“


„ Ansel [Adams] ist immer über den Zaun gesprungen, um zu fotografieren, ist am Müll vorbeigegangen. Er suchte immer nach einem makellosen Blick, und ich habe mein Leben damit verbracht, zurückzutreten, um den Müll in meinen fotografischen Blick einzubeziehen.“

Rondal Partridge – US amerikanischer Fotograf (* 4. September 1917 ; † 19. Juni 2015)

Zur Bildbesprechung eingereichte Bilder zum Stammtisch am 16. Janaur 2024

Thema: Freies Thema

„ In order for the light to shine so brightly, the darkness must be present.“


„ Damit das Licht so hell erstraht, muss die Dunkelheit vorhanden sein.“

Francis Bacon – Irish – britisher Maler und Fotograf (* 28. Oktober 1909 in Dublin; † 28. Apri 1992 in Madrid)